Um den Klimaschutz weiter voranzubringen, sieht das Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) vor, dass Unternehmen, die fossile Brennstoffe verarbeiten, eine Quote für die Einsparung von Treibhausgasen erreichen müssen. Zur Einhaltung dieser Quote müssen die Unternehmen ihren CO2-Ausstoß in Form von THG-Zertifikaten aufkaufen und dadurch kompensieren. Im Gegenzug können sich Halter von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen seit diesem Jahr im Rahmen des Gesetzes einen Bonus für eingesparte CO2-Emissionen sichern, indem sie ihre eingesparten Emissionen verkaufen. Hierzu legt das Umweltbundesamt jedes Jahr den pauschalen Stromverbrauch der E-Fahrzeuge fest und berechnet die Einzel-Quoten. Pro Fahrzeug kann diese sogenannte „THG-Prämie“ einmal jährlich sowohl für private als auch Dienstwagen beantragt werden.
Den KS/AUXILIA THG-Bonus ganz einfach beantragen
Ab sofort bietet der Automobilclub KS e.V. seinen Clubmitgliedern die Möglichkeit, sich die Prämie einfach und bequem über den Club auszahlen zu lassen – je nach Auszahlungmodell 200 bis 400 Euro und abhängig vom Marktpreis. Für den E-Fahrzeughalter ist die Beantragung der THG-Prämie unter ks-auxilia.thg-antrag.de denkbar einfach und in zwei Minuten erledigt. Benötigt werden dafür lediglich Daten zur Person sowie der Fahrzeugschein. Daraufhin werden eingehende Prämienanträge über den Partner des Automobilclub KS e.V., die emobility.energy GmbH, im Paket gebündelt und beim Umweltbundesamt zertifiziert. Im Anschluss daran werden die Zertifikate an verpflichtete Unternehmen verkauft – beispielsweise die Mineralölkonzerne. Der Automobilclub KS e.V. verzichtet bei der gesamten Abwicklung auf seine Provision für die Vermittlung. Stattdessen werden die Gelder vom Partner emobility.energy GmbH in eine Umweltstiftung investiert. „Die Stiftung PLANT-MY-TREE betreibt Aufforstungsprojekte in Deutschland und besitzt dafür eigene Forstflächen. Das ist uns wichtig, denn so lässt sich prüfen, wie die Gelder tatsächlich verwendet werden. Zugleich lässt sich sicherstellen, dass die Flächen nicht eines Tages wirtschaftlich genutzt werden, was etwa bei entsprechenden Projekten im globalen Süden deutlich schwerer nachvollziehbar ist“, erläutert Ole Eilers, Präsident des Automobilclub KS e.V. Seit Jahrzehnten setzt sich der Automobilclub KS e.V. für Umwelt- und Klimaschutz ein.