Ein brennendes Auto kommt gottlob nur selten vor. Wenn es aber doch einmal dazu kommt, zum Beispiel bei einem Kurzschluss in der elektrischen Anlage oder bei einem schweren Unfall, geht es um Sekunden, die über Leben entscheiden können. Nach Auskunft des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) haben nur wenige Autofahrer einen Feuerlöscher im Wagen. Und der ist dann oft nicht mehr funktionsfähig. Die Folge: Bei einem Brand kann keiner helfen. Daher rät der KS nicht nur, einen Feuerlöscher anzuschaffen, sondern ihn auch regelmäßig, mindestens alle zwei Jahre, beim Fachmann überprüfen zu lassen.
Wichtig ist auch, den roten Helfer an einer zugänglichen Stelle im Auto zu montieren, damit man im Notfall nicht suchen muss. Ideal ist der Platz neben oder vor dem Fahrer-/Beifahrersitz. Natürlich nützt der beste Feuerlöscher nichts, wenn man ihn nicht bedienen kann. Deshalb empfiehlt der KS, sich von Zeit zu Zeit die Bedienungsanleitung durchzulesen, um im Notfall wirksam helfen zu können.
Als gefährlich bezeichnete es der KS, den Feuerlöscher an Weihnachten aus dem Auto zu nehmen, um gegebenenfalls den brennenden Christbaum löschen zu können. Denn die Erfahrung zeigt, dass der Löscher kaum zurück ins Auto kommt. Außerdem ist das Auto beim Weihnachtsausflug nicht geschützt.