Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung ist verboten. Trotzdem geben drei Viertel der Autofahrer zu, das Smartphone bei der Fahrt zumindest gelegentlich zu nutzen. Dabei ist der Ablenkungseffekt enorm und Ursache vieler Unfälle, meint der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS). Deshalb appelliert der KS schon seit Jahren besonders an junge Leute, auf die Nutzung des Smartphone während der Fahrt zu verzichten. Das gilt fürs Telefonieren ebenso wie für SMS, E-Mail und Social Media. Weil der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. und der TÜV Süd AG mit ihrer Kampagne "Be Smart! Hände ans Steuer - Augen auf die Straße!" das gleiche Ziel verfolgen, hat sich der KS jetzt entschlossen, "Be-Smart!" zu unterstützen, ähnlich wie Esso, RTL, Samsung, Sortimo, der VDA und Volkswagen.
Schirmherr der Aktion ist Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Ihm geht es besonders darum, über die Gefahren aufzuklären, an die Vernunft zu appellieren und eine gemeinsame Überzeugung zu prägen. Damit wird "Be Smart!" nach den Worten des Ministers "…einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen leisten."